Die Drenthe Natur ist eine Oase der Ruhe. Erlebe, wie erholsam eine Wanderung in der abwechslungsreichen Landschaft ist. Lebe im Hier und Jetzt, genieße den Moment und lass all deine Sinne betören: hören, sehen, riechen, fühlen und schmecken.
Hören
Die Vögel zwitschern, die Blätter rascheln unter deinen Schuhen, irgendwo trommelt ein Specht. Der Wind rauscht durch Bäume und Gräser. Solche Geräusche lösen sofort etwas aus, oft ist das ein Lächeln. Das liegt auch daran, dass im Hintergrund nichts anderes zu hören ist. Es herrscht einfach nur vollkommene Stille, aus der die Geräusche der Natur desto stärker hervortreten. Eine emsige Biene fliegt summend von Blüte zu Blüte, eine Blaumeise versucht, mit ihrem Gesang einem Weibchen zu imponieren. Und in der Ferne blöken Schafe. Deine Schultern sacken sofort um ein paar Zentimeter.

Sehen
Nebelschleier über den Feldern und Seen. 50 Grüntöne. Uralte Laubbäume strahlen Ruhe und Weisheit aus. Dichte Nadelwälder wirken mystisch. Studien zeigen, dass sich schon das Betrachten einer Naturaufnahme positiv auf unser Gemüt auswirkt. Was muss also die Drenther Natur dann alles live und in Farbe mit uns anstellen? Felder voller Blumen in Gelb, Rot, Blau, Weiß und Lila. Schmetterlinge und Libellen begleiten dich auf deiner Wanderung. Eichhörnchen springen von Ast zu Ast. Ein paar Rehe äsen am Waldrand. Und dann ist da noch der faszinierend weite Horizont, an dem sich die Augen bis zum Sonnenuntergang erfreuen.

Riechen
Atme einmal ganz tief ein. Das verschafft dir mitten in der Natur eine frische Portion Sauerstoff, doch du riechst auch sofort, ob Frühling, Sommer oder Herbst ist. Der Duft nach einem sommerlichen Gewitterregen ist ganz anders als der Duft, den Regentropfen im Herbst hinterlassen. Gerüche hängen nicht nur stark von der Jahreszeit ab. Sie sind auch mit Erinnerungen verknüpft. Der Geruch von Nadelbäumen versetzt dich im Sommer doch kurz in die Weihnachtszeit. Blumen und Pflanzen geben übrigens nicht ohne Grund einen bestimmten Duft ab. Sie verführen damit Bienen, Hummeln und Schmetterlinge zum Bestäuben. Bei uns sorgen die Düfte der Natur vor allem für Entspannung und kleine Glücksmomente.

Fühlen
Es ist uns oft nicht bewusst, doch wir fühlen eigentlich den ganzen Tag über. Mit unserem größten Organ, der Haut. Jeder cm² enthält über 100 tastempfindliche Rezeptoren, die Signale an unser Gehirn weiterleiten. Sie reagieren oft gleichzeitig auf einen Reiz. Lass einmal deine Finger über einen Baumstamm gleiten. Du nimmst gleichzeitig wahr, dass er kühl, hart, uneben und entweder trocken oder nass ist. Dass er klebrige Stellen hat, scharfe Kanten, aber auch weiche bemooste Stellen. Und du bemerkst die runde Form des Stammes. Im Freien zu wandern bedeutet auch, die Sonne auf der Haut zu spüren, den Wind im Gesicht oder kitzeliges Gras unter den nackten Füßen. Kannst du es schon fühlen?

Schmecken
Weißt du, wie Regen schmeckt? Streck einmal während eines Schauers die Zunge heraus. Welche Aromen kannst du ausmachen? Morgenstund hat Gold im Mund: Als Frühaufsteher kann man beim Wandern nicht nur sehen, wie sich Tausende glitzernde Tautropfen an Spinnweben und Pflanzen bilden, man kann sie geradezu schmecken, wenn man sich mit der Zunge über die Lippen fährt. Stell dir also ruhig einmal vor dem Morgengrauen den Wecker. Es ist sowieso ein magischer Moment, wenn man zeitgleich mit der Natur erwacht.

Tipps und Routenvorschläge
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