Foto: Karin Broekhuijsen
Was es im Naturgebiet Hondstong zu sehen gibt
Eine leicht hügelige Landschaft mit uralten Sandwegen, friedlich plätschernden Bachschlingen und offenen Flächen, die im Frühjahr ein buntes Blütenmeer sind. Die gut ausgeschilderte, 4,5 km lange Wanderung ist absolut empfehlenswert. Es genügt, den lila markierten Pfählen zu folgen.
Man kann sich heute kaum vorstellen, …
Foto: Karin Broekhuijsen
Was es im Naturgebiet Hondstong zu sehen gibt
Eine leicht hügelige Landschaft mit uralten Sandwegen, friedlich plätschernden Bachschlingen und offenen Flächen, die im Frühjahr ein buntes Blütenmeer sind. Die gut ausgeschilderte, 4,5 km lange Wanderung ist absolut empfehlenswert. Es genügt, den lila markierten Pfählen zu folgen.
Man kann sich heute kaum vorstellen, dass hier zu Anfang der 1990er Jahre noch Landwirtschaft betrieben wurde. Inzwischen beherbergt das Gebiet über 175 Pflanzenarten. An den Ufern des „Runsloot“ wachsen zum Beispiel Schwarz-Erlen. Diese Bäume gedeihen auch bei nassem Boden und bieten dem Erlenzeisig und dem Erlenblattkäfer einen wichtigen Lebensraum. Der Erlenzeisig ist ein kleiner, gelber Vogel und kann ganz schön laut werden. Lass dich von seinen Rufen nicht in die Irre führen, denn er ist ein guter Imitator. Auch den Buntspecht kannst du hier antreffen.
Mädchen von Yde
Bekannt wurde dieses Gebiet durch den Fund des Mädchens von Yde – eine der berühmtesten Moorleichen der Niederlande. Das Mädchen starb zu Beginn unserer Zeitrechnung. Der Fundort der Moorleiche ist im Naturgebiet durch das Kunstwerk „De Gebroken Cirkel“ markiert. Das Mädchen von Yde selbst ist im Drents Museum zu bewundern.